„Essstörungen“ - 20.11.18 / 18:30

Liebe Eltern,

hiermit möchte ich Sie ganz herzlich zu unserem ersten Themenelternabend „Essstörungen“ im Schuljahr 2018/19 

am 20.11.2018 von 18:30- 21:00 Uhr 

einladen. 

Zwei Referenten von der Beratungsstelle Dick & Dünn 

Um gute und nachhaltige Prävention bei Essstörungen machen zu können, brauchen wir sie mit an Bord! Ohne Sie, liebe Eltern, geht es nicht! Wir bitten daher inständig um ihre Kooperation und Mitarbeit! 

Viele Eltern denken: „Mein Kind hat keine Essstörung, also brauche ich auch nicht zum Elternabend kommen.“ Das finden wir sehr schade, denn wir wollen ja helfen zu verhindern, dass ihr Kind eine Essstörung oder ein gestörtes Verhältnis zum eigenen Körper/Aussehen bekommt. 

Andere Eltern haben oft zu viel Angst und Scham, über dieses Thema zu reden. Man könnte denken, ihr Kind hätte eine Essstörung, was sie verhindern möchten, indem sie nicht teilnehmen. Das finden wir ebenfalls sehr schade, denn Essstörungen sollen nicht länger ein Tabuthema sein. Früherkennung, frühe Hilfeeinleitung und der richtige Umgang mit Essgestörten ersparen den Betroffenen viel Leid. 

Wir laden auch besonders herzlich die Eltern von Söhnen ein. 90 % aller Betroffenen sind zwar weiblich, aber es ist auch ein Anstieg der nicht näher gekenntzeichneten Essstörungen, wie Orthorexie und Biggerexie (Muskelsucht), unter jungen Männern und Jungs zu verzeichnen. 

Auf dem Elternabend wird es außerdem um folgende Inhalte gehen: Wie kann ich Anfänge einer Essstörung erkennen? Was kann ich als Elternteil tun, im Vorfeld, aber auch im Falle einer Erkrankung? Im Fall einer Erkrankung, wie schnell muss Hilfe eingeleitet werden? Wo und welche Hilfe gibt es überhaupt? 

Insgesamt möchten wir sie ermuntern teilzunehmen, weil sie dadurch dieses Projekt, sowohl ihre eigenen als auch alle anderen Kinder unterstützen und das somit auch nach außen zeigen. Und wir möchten Ihnen dabei eine Unterstützung sein und ihnen Wege aufzeigen, den Selbstwert ihres Kindes zu stärken, denn das ist der allerbeste Schutz vor Essstörungen, den man seinen Kindern geben kann.