Geschichte

Freiheit
Kursfoto des LK Geschichte 2020 (Bildquelle: © Tanja Brückner)

 

Wozu Geschichte?

Was meinte John Lennon 1972, als er sang: “Well it was sunday bloody sunday / When they shot the people there ...”? Welchen Sonntag meinte er? Und wie beurteilte er die Vorgänge? Lennons Text ist nur zu verstehen, wenn man die geschichtlichen Ereignisse kennt, auf die er sich bezog, bzw. wenn man weiß, wie man sich die notwendigen Informationen verschaffen kann. Und man versteht seinen Song besser, wenn man etwas über Lennon selbst weiß, über seine Sicht auf Gesellschaft, Politik, Geschichte ... Tagtäglich begegnen wir Geschichte, ob in einem Song wie dem von John Lennon, ob beim Vorbeigehen an einem Denkmal oder auch beim Betreten des mehr als hundert Jahre alten Schulgebäudes. Die Vergangenheit ist Teil unseres Lebens und das Fach Geschichte versucht zu erklären, warum wir heute so leben, wie wir leben. Und es gibt darauf immer neue und stets mehrere Antworten. Das ist manchmal verwirrend und oft ergibt eine mögliche Antwort nur viele neue Fragen. Aber Geschichte gibt uns dennoch Orientierung in der Gegenwart, indem sie die Augen öffnet, das Denken und Zweifeln fördert. Das alles macht sie spannend und unverzichtbar.

Im Unterricht des Fachs Geschichte entwickeln die Schülerinnen und Schüler die Kompetenzen, die es ihnen ermöglichen, die Vergangenheit so zu erschließen, dass daraus Orientierungswissen für die Gegenwart und Zukunft wird. Grundlegend ist dabei die Aneignung fachspezifischer und fachübergreifender Methoden, die an konkreten, besonders wichtigen Themen aus der Geschichte erworben werden. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit Darstellungen von Vergangenheit auseinander und entwickeln eigene Deutungen zu geschichtlichen Ereignisse und Zusammenhängen. Auf diese Weise erwerben sie die Fähigkeit, vergangenes Handeln und Denken von Menschen einzuordnen und zu beurteilen.

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