ERBELEBEN

Submitted by lnk on Mo, 07/21/2025 - 15:44

Das John-Lennon-Gymnasium kooperiert mit dem Bildungsverbund Urbane Künste.

In diesem Rahmen wird Kindern und Jugendlichen seit 2018 die Möglichkeit gegeben, sich im Schulunterricht als kreative Stadtbewohner*innen kritisch mit dem öffentlichen Raum auseinanderzusetzen und ihn mittels künstlerischer Methoden mitzugestalten.

Urbane Künste ERbeLEBEN wird koordiniert und künstlerisch geleitet von Valeria Schwarz von iCollective e.V. Folgende Künstler*innen waren schon Teil von Urbane Künste ERbeLEBEN:

Adela Bravo Sauras, Club Real, José Contreras Aguad, Juan Chacón, Kaveh Ghaemi, Leicy Valenzuela, Lorène Blanche Goesele, Lukas Rosier, Malin Mohr, Mariana Hilgert, Modjgan Hashemian, Natalia Hosie, Paula Vidal, Rahel Jacob, Raúl Bastida, Ruben González Escudero, Markus Blösl (Stiftung Freizeit), Ute Lindenbeck, Valeria Germain, Valeria Schwarz, Vanessa Farfán, Xavier Krylik Chavigny, Elma Riza, Susanne Soldan.

Der Bildungsverbund Urbane Künste ERbeLEBEN wird ermöglicht durch den Fachbereich Kunst, Kultur und Geschichte, Bezirksamt Mitte von Berlin und wird gefördert über das Programm „Lokale Bildungsverbünde nachhaltig sichern und stärken“ der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie.

www.erbeleben.de

https://www.bildungsverbuende-mitte.berlin/biv-zentrum/

Instagram: erbeleben

erb-1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Projekt von Elma Riza & Susanne Soldan in Zusammenarbeit mit der Klasse  8des John-Lennon Gymnasiums  für Urbane Künste ERbeLEBEN 2025

Mit “Mind the Gap” möchten wir gemeinsam mit Schüler:innen des John-Lennon- Gymnasiums eine Straße in der unmittelbaren Umgebung sowie in diesen befindlichen Lücken auf ihr Gestaltungs-,  Zukunfts- & Vergnügungspotential hin untersuchen. 

Experimentiert werden soll in diesem Kontext mit performativen Methoden sowie mit foto-, video- und kartografischen Gestaltungsmöglichkeiten, die am Ende des Projekts präsentiert werden können.

Unter dem Motto ‘Stadt als Spielplatz’ möchten wir gemeinsam mit den Schüler:innen die Lückendynamiken unserer Umgebung entdecken und erforschen und künstlerische Ausdrucksformen dafür finden, wie sich diese Lücken besetzen und (um)gestalten bzw. womit sie sich füllen lassen. 

 

Ein Projekt von Paula Vidal und zwei 9. Klassen des John-Lennon-Gymnasiums für Urbane Künste ERbeLEBEN 2025

Projektbeschreibung

Activating Public Spaces ist ein Projekt, das darauf abzielt, den Schülern Werkzeuge an die Hand zu geben, um den urbanen Raum aus einer spielerischen Perspektive zu analysieren und zu transformieren, im Einklang mit dem Jahresthema Die Stadt als Spielplatz. Das Projekt hat zum Ziel, den öffentlichen Raum als interaktive und zugängliche Umgebung neu zu denken, in der bestehende städtische Elemente zu aktiven Bestandteilen eines kollektiven Spiels werden.

Durch eine Reihe von Aktivitäten wie Mapping, schnelle Interventionen (Transformation in 20 Minuten) und eine vertiefte Intervention (Transformation über drei Tage) werden die Schüler eine Installation schaffen, die den Weinbergplatz in einen dynamischen Spielraum verwandelt. Durch die Umgestaltung von Elementen wie Bäumen, Bänken, Laternen und Treppen soll ihre traditionelle Nutzung neu definiert werden, um neue Interaktionsmöglichkeiten mit dem Raum zu schaffen und eine aktive, partizipative Raumgestaltung für alle Nutzer zu fördern.

erb-2

Diese temporären Interventionen interpretieren die bestehenden Elemente der Umgebung neu und verleihen ihnen neue Bedeutungen und Nutzungen. Durch die Interaktion mit Objekten wie Laternen, Bänken und Baumscheiben wird eine neue Dimension im öffentlichen Raum geschaffen, die zu einem Ort voller Möglichkeiten für Interaktion, Spiel und gemeinsames Erleben wird. Dieser Ansatz soll eine inklusive und spielerische Atmosphäre schaffen, die es den Stadtbewohnern ermöglicht, ihre Umgebung auf eine neue und unterhaltsame Weise zu erleben.