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Mit dem Kanu durch die Masuren
Reisebericht der Kanufahrt des John-Lennon-Gymnasiums 2014

Fröhliches Geplauder, leises oder auch lauteres Lachen sowie das Geräusch vom Mampfen von   Chips oder Schokolade erfüllen den Raum 018 des John-Lennon-Gymnasium am Tag des Nachtreffens der Kanufahrt nach Polen 2014 -kurzum: es herrscht eine großartige Stimmung, als die Diashow von verschiedenen Momenten der Ferienfahrt an die Wand projiziert wird- Kein Wunder, denn eben genannte Ferienfahrt war ein großartiges Erlebnis, was jeder der Anwesenden bestätigen kann. Zwar war das Paddeln anstrengend, die Mücken grausam, die Sonne niederstreckend und wir wissen nun alle den Luxus warmen (und trinkbaren!) Wassers, festen Dächern über dem Kopf und warmen Betten zu schätzen; können kein Weißbrot mehr sehen und schon gar keine Zelte mehr auf- und abbauen, aber ich denke, dass ich in folgenden Punkten für alle anderen Teilnehmer mitspreche. Es war ein wirklich tolles Erlebnis, vollgepackt mit wunderschönen, lustigen Momenten und Erfahrungen. Manche davon waren so toll, dass ich sie hier im besonderen noch mal aufzählen muss: Beispielsweise gab es in Polen das tollste Meloneneis auf der Welt, wovon wir uns wünschen, dass es dringendst nach Deutschland exportiert wird, außerdem traumhafte Landschaften und tolle Beisammenseinsmomente. Zum Beispiel Niko mit rosa Sonnenbrille, weißer Hose und hellgrünem Shirt beim Einkaufen, Freunden exotische Frisuren verpassen, Trampolin springen, Schwimmen, 4 Eis am Tag essen und die Weltmeisterschaft gewinnen. Ich sehe demzufolge keinen Grund, weshalb man das nicht noch mal wiederholen sollte, um anderen die Chance zu geben, so etwas ebenfalls mal erleben.

Bericht: Lilly

 

JLG-Wandertour 2015 durch die Wutachschlucht (Schwarzwald)

Am Donnerstag, den 23.03.2015 machte sich eine 25-köpfige Gruppe auf den Weg in den Schwarzwald. Die 15 Jungs, sechs Mädchen und vier Betreuer verliefen sich erstmal im Nachtzug. Wir feierten in Kyano`s Geburtstag rein und schliefen nur ca. zwei Stunden.
Nach dem langen Weg kamen wir irgendwann nachmittags in unserer ersten Unterkunft an. Das Wetter war zwar etwas matschig, aber es war lustig, im Regen „Capture The Flag“ zu spielen.

Am Abend des zweiten Tages gab es Burger. Am dritten Tag nahmen wir uns die erste Etappe der Wanderung vor. Nach zehn Kilometern kamen wir erschöpft und durchnässt in der ersten und ziemlich kalten Hütte an. Wir genossen die weichen Betten und starteten motiviert in den zweiten Wandertag, an dem wir unschlagbare 20 Kilometer zurücklegten. Es war trotzdem ein wenig deprimierend, da wir nach ungefähr 17 Kilometern immer noch kein Restaurant zum Mittagessen gefunden hatten. Deswegen wurde aus dem Mittagessen schließlich das Abendbrot. Gesättigt und zufrieden kamen wir im legendären „Heuhotel“ an. Ein paar Jungs und Mädchen verbrachten die Nacht im Heu und wurden von den Ziegen geweckt.

Leider konnte die nächste Etappe der Wanderung nicht bestritten werden da ein Orkan in der Schlucht wütete. Busse und Bahnen ermöglichten es uns, zum Bruderhof zu kommen. Wir aßen dort leckere Pizza aus dem Steinofen, machten Lagerfeuer und schliefen im Stroh. Das beliebteste Spiel war Wahrheit oder Pflicht.

Weil am vorherigen Tag der Sturm getobt hatte, wäre es Lebensgefährlich gewesen durch die Schlucht zu wandern. Deswegen nutzten wir mal wieder unser beliebtes Fortbewegungsmittel: den Bus, um zum Campingplatz zu kommen. Wir durften selber kochen und besorgten uns die Zutaten im Supermarkt.

Leider ging unsere Reise langsam dem Ende zu, denn schon am darauf folgenden Tag nahmen wir den Zug nach Freiburg. Kinobesuch und Döner essen haben viel Spaß gemacht. Den zweiten Tag in Freiburg verbrachten wir im Schwimmbad „Laguna“ wo es einen tollen Wildwasserkanal gab. Weil wir um 5:00 Uhr aufstehen mussten gingen wir frühzeitig schlafen um in der Frühe des 04.04.2015 nach Berlin zurück zu fahren.

Geschrieben von Charlotte, Luka & Wilhelmine

 

Rückmeldungen von Eltern zum Surfcamp

„Wir haben gestern Abend ein braunes, glückliches und in sich ruhendes Kind wiederbekommen. Es hat unserem Sohn sehr sehr gut gefallen! Vielen Dank für alles!“

„Wir möchten uns herzlich bei Ihnen und Ihrem Team für die tolle Reise bedanken. Unsere Tochter war sehr glücklich dabei zu sein und hat die Reise sehr genossen, es hat ihr viel Spaß gemacht und das Gruppenerlebnis war prima - und das Surfen an sich auch. Also kam ein rundherum zufriedenes Kind zurück nach Hause. Herzlichen Dank dafür, besonders für Ihre umsichtige Planung und gute Organisation!“

„Für unsere Tochter war die Fahrt an die französische Atlantikküste in diesem Sommer ein unvergessliches Erlebnis und wir möchten Ihnen und dem ganzen Team nochmals für die zuverlässige und wohl geplante Betreuung der Schüler auf der Reise und vor Ort bedanken.“

„Schon längst wollte ich mich bei Ihnen für die wunderschöne Zeit im Surfcamp bedanken, die Sie meinem Sohn bereitet haben. Er kam zurück und war sehr glücklich! (…) Und auch ich war von allem, was Sie mit den Kindern veranstaltet haben sehr angetan. Ich finde Kinder und insbesondere Jugendliche benötigen Vertrauen für ihre Entwicklung. Dazu bedarf es einer Menge Mut der Erwachsenen, den viele heute nicht mehr haben. Deshalb fand ich es z.B. toll, dass Sie die Kinder die Altstadt von San Sebastian alleine haben erkunden lassen.“

 

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